RAPTOR - akustische Vogelabwehr und Wildabwehr
Natürliche Geräusche, wie
- Raubvogellaute
- Hundegebell
- arteigene Warn- und Schrecklaute
Bei diesen instinktiven Flucht-reaktionen sind keine Gewöhnungseffekte zu erwarten.
Aufstellen, Batterie anklemmen, FERTIG !
Durch die einfache und rasche Montage gewährt der Raptor eine hohe Fexibilität und kann je nach saisonellen Bedürfnissen an verschiedenen Standorten eingesetzt werden.
Die nachhaltige Stromversorgung findet über wieder aufladbare 12V Batterien oder Solarversorgung statt.
Eine Ladung hält bis zu mehrere Monate.
Der RAPTOR wurde auf Basis jahrzehntelanger Erfahrung und wissenschaftlicher Erkenntnisse entwickelt.
Ziel dabei war es, die Vogel und Wildabwehr möglichst effizient, umweltfreundlich, nachhaltig und ohne Gewöhnungseffekte zu realisieren.
Dies erreicht der RAPTOR durch:
- Imitieren von Gefahr durch Wiedergabe natürlicher Schreckgeräusche (arteigene Warnlaute, Rufe natürlicher Feinde, Geräusche, die Gefahr signalisieren)
- verschiedene Sound-Sets zu je 8 Geräuschen (2x8 bei einigenModellen) die nach dem Zufallsprinzip ertönen und für verschiedenste Tierarten lieferbar sind.
- Hohe Lautstärke für Vögel, Wildtiere und Menschen hörbar.
- Ansprechen der Tiere auf Instinktebene.
- einem zeitlichen Zufallsintervall, der per Regler einstellbare Wert variiert um +/-20%
- eine intelligente Tag- Nacht Automatik mit 4 / 8 Betriebsmodi
- die Funk-auslöse-funktion des RAPTOR R56 remote.
Frequenzbereich RAPTOR Geräte - optimal abgestimmt
Der Frequenzbereich des RAPTORs (300 – 5100 Hz) ist auf den Hörbereich von Vögeln und der max. Empfindlichkeit von Wildtieren optimiert. Er erfüllt die Faktoren: realistische Imitation, hohe Wirkung und Reichweite bei vertretbarem Lärmschutz.
Die RAPTOR Geräte sind in Lautsprecher-Richtung sehr lautstark für Menschen hörbar (bis zu 125dB /1m).
Bei Einhalten unserer " lärm-arm Empfehlungen" sind sie jedoch für Menschen fast nicht mehr wahrnehmbar.
Imitation natürlicher Feinde
Die hohe Wirksamkeit des RAPTORs beruht auf einer akustischen Imitation natürlicher Feinde bzw. der Imitation arteigener Warnlaute oder Schrecklaute. Es werden 8 verschiedene in der Natur vorkommende Schreckgeräusche in zufälliger Reihung wiedergegeben. Die Tiere, die sie hören, assoziieren instinktiv Gefahr und halten sich von der zu schützenden Fläche weitgehend fern.
Menschen können diese Geräusche zwar hören, ab einem gewissen Abstand werden ihnen jedoch keine Bedeutung mehr beigemessen, da sie sich in die natürliche Geräuschkulisse einfügen.
Darstellung: sound-file
Durch die Verwendung natürlicher, bzw in der Natur vorhandener Geräusche und die gute Wiedergabequalität klingt der RAPTOR sehr realistisch. So realistisch, dass manche Raubvögel durch die Rufe der eigenen Art angelockt werden oder Menschen nach einem vermeintlich streunenden Hund suchen.
Es stehen unterschiedliche Sound-Chips, für jeden Anwendungsfall das geeignete zur Verfügung. Diese können auch nachträglich ausgetauscht werden.
Vergleich mit anderen Methoden:
Pyrotechnik ("Schussapparat"): emittiert im unteren Frequenzbereich extrem hohe Schallpegel. Dieser Frequenzbereich ist für die Vogelabwehr nicht relevant, da Vögel unter 300Hz nichts mehr wahrnehmen. Diese tiefen Frequenzkomponenten haben jedoch eine sehr hohe akustische Reichweite und da sie vom Menschen gehört werden können, sind sie der Grund der extremen Lärmbelastung, die "Schussapparate" generieren
Ultraschall: reiner Ultraschall wird zwar von einigen Säugetieren wahrgenommen, nicht jedoch von Vögeln, da sich deren Mittelohr wesentlich im Aufbau unterscheidet.
Reiner Ultraschall ist daher zur Vogelabwehr ungeeignet.
Am Markt befindliche "Ultraschall Vogelabwehrsysteme" arbeiten ab ca. 2kHz, sind also auch für den Menschen hörbar. Da sie den Hörbereich der Vögel jedoch nur teilweise abdecken und da hohe Frequenzen nur kurze akustische Reichweite haben ist ihre Wirkung relativ bescheiden.
Wildtiere können Ultraschall zwar wahrnehmen, doch durch die physikalisch bedingte kurze Reichweite von Ultraschall ist der abdeckende Radius solcher Geräte leider sehr gering.
Weiters gewöhnen sich Vögel wie Wildtiere sehr schnell an diese synthetisch generierten Sounds.
Der RAPTOR verwendet Lautsprecher mit ausgeprägter Richtwirkung. Dadurch kann der gewünschte Bereich gezielt beschallt werden und Rücksicht auf anliegende Siedlungen genommen werden.
Es besteht die Möglichkeit die Richtwirkung mittels Schallschutzwänden noch weiter zu verbessern.
Darstellung: Richtdiagramm eines R42.
10-20dB Unterschied Vorder- zu Rückseite (in Lautsprecherrichtung bzw. gegen Lautsprecherrichtung)
Gewöhnungseffekte bei akustischer Vogelabwehr
Gewöhnungseffekte sind bei akustischen Abwehrmethoden prinzipiell möglich, deshalb haben wir bei der Konstruktion des RAPTORs besonderes Augenmerk darauf gelegt.
Der RAPTOR vermeidet Gewöhnungseffekte weitgehend - die Gründe dafür:
- Die verwendeten Geräusche sprechen die Tiere auf der Instinktebene an, d.h. dass sie die Geräusche instinktiv mit Gefahr assoziieren.
- Es werden nur natürliche, keine künstlichen Geräusche verwendet.
- Es werden 8 verschiedene Geräusche verwendet, die sich automatisch und zufällig abwechseln.
- Der sound-chip des RAPTORs ist wechselbar - Geräuschesets können auch später nachgekauft werden.
- Beim RAPTOR remote wird mittels Bedarfssteuerung eine Gewöhnung praktisch ausgeschlossen.
- Das automatische Intervall ist in weitem Bereich einstellbar - je nach Bedarf (Vogeldruck).
Zusätzlich kann der Betreiber das Auftreten von Gewöhnungseffekten minimieren:
- Passen Sie das Intervall dem Bedarf an. Verwenden Sie zum Beispiel kein unnötig kurzes Intervall, wenn den ganzen Tag keine bis wenig Vögel vor Ort sind.
- Setzen Sie optische Begleitmaßnahmen (z.B Bänder, Flugdrachen) - diese können die Wirkung eines RAPTORs erhöhen.
- In schwierigen Fällen kann man mit „konditionierende Begleitmaßnahmen“ einen Gewöhnungseffekt wieder rückgängig machen oder diesem vorbeugen.